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SONDERTÄNZE

Sondertänze

Boogie Woogie

Boogie Woogie gehört zur Familie der Swing-Tänze und entstand in den 1920er Jahren in den USA. Er wird in der Regel zu Rock-’n’-Roll- und Swing-Musik der 1950er/1960er Jahre oder aktueller Musik dieses Genres getanzt.

Mit seiner Vielfalt an Grundschritten und den beliebig kombinierbaren Figurenvarianten ist er leicht erlernbar und bietet damit beste Möglichkeiten, seine Kenntnisse und Fertigkeiten individuell zu vertiefen.

Die verschiedenen Schritt- und Figurenvariationsmöglichkeiten, die fehlenden Figurenprogramme und die Musikinterpretation machen jeden Tanz zu einem Unikat.

Wenn Ihr Interesse geweckt ist, kommen Sie gerne zum Trainieren.

Termine: Das Training findet mittwochs im Evangelischen Gemeindezentrum in Großauheim statt.

 

Discofox

Der Discofox erfreut sich großer Beliebtheit und kann auf fast jeder Tanzfläche und auf die verschiedensten Musikrichtungen getanzt werden. Durch seinen unkomplizierten Takt und die schwungvolle Musik erfreut er sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit.

Discofox wird den afroamerikanischen Tänzen in Latein- und Nordamerika zugeordnet, entstand um 1974 in seinen Ursprungsländern als Hustle bzw. in Deutschland als Discofox und wurde 1979 in das Welttanzprogramm aufgenommen.

Die Grundlage für diese Paartänze bildeten Beat, Swing, Rock, Schieber und der klassische Foxtrott. Die heutige Tanzform in Europa kann als Discofox-Hustle bezeichnet werden. Discofox ist neben Salsa der populärste Paartanz, was u. a. an seiner technischen Unkompliziertheit liegt.

Vermittelt werden Schrittfolgen, Figuren, Tanzhaltung und Technik so anschaulich und gut verständlich, dass alle Spaß haben.

Sind Sie neugierig geworden? Lernen Sie Discofox neu oder frischen Sie Ihre Kenntnisse auf! Für die nächste Hochzeit, das Betriebsfest oder die After-Work-Party genau das Richtige!

Termine: Das Training findet freitags im Bürgerhaus in Wolfgang statt.

 

Lindy Hop

Wenn Sie das Wiederaufblühen eines Tanzstils aus den 30er Jahren mit der Leidenschaft von heute erlernen möchten, dann tanzen Sie mit uns zu Big Band Sounds und zum Swing den Lindy Hop.

Lindy Hop ist ein Tanzstil aus den USA, der als Vorläufer der Tänze Jive, Boogie-Woogie und des akrobatischen Rock ’n’ Roll bezeichnet wird. Er gilt als der ursprüngliche Swing-Tanz, ist ein sehr energiegeladener Paartanz und der kleine Bruder des Charleston.

Termine: Das Training findet an verschiedenen Terminen donnerstags im Bürgerhaus in Wolfgang statt.

 

Line Dance

Sie tanzen gerne, haben aber niemanden der ihre Begeisterung teilt? Dann ist Line Dance das Richtige für Sie!

Tanzvergnügen ohne Partner(in), geeignet für jedes Alter.

Line Dance ist eine choreographierte Form des Gesellschaftstanzes zu unterschiedlichen Rhythmen aus Standard- und lateinamerikanischer Musik in Reihen neben-, vor- und hintereinander.

Die Vielfalt der Musik und Rhythmen ist eines der Erfolgsgeheimnisse des Line Dance. Da die Choreografien weltweit einheitlich vermittelt werden, können diese jederzeit, bei den verschiedensten Anlässen und in den unterschiedlichsten Konstellationen getanzt werden.

Termine: Das Training findet montags in der Rochushalle in Großauheim statt (Fortgeschrittenengruppe) und dienstags im Bürgerhaus Marstall in Steinheim (Anfänger- und Leicht Fortgeschrittenegruppen).

 

Salsa

Salsa, ein Wort, ein Tanz, der sofort an heiße Latinomusik und leidenschaftliche Tänzerinnen und Tänzer denken lässt und gute Laune verbreitet.

Bei Salsa handelt es sich um eine künstliche Wortschöpfung der frühen 70er Jahre, um die verschiedenen karibischen Rhythmen wie Mambo, Bolero, Boogaloo, Guaguanco und noch viele weitere mehr zu einer Tanzfamilie zusammenzufassen. Daraus hat sich eine Vielzahl von verschiedenen Salsa - Tanzstilen entwickelt wie Cuban, New York und L.A. Style.

Deshalb ist Salsa ein äußerst vielseitiger Tanz mit viel Spielraum bei den Figuren und in der Ausführung, für alle Personen- und Altersgruppen gut erlernbar und - wenn der Funke überspringt – ein Tanz, der einen nicht mehr loslässt.

Angeboten werden Anfängerkurse und Fortgeschrittenengruppen, die sich an den Fähigkeiten der Teilnehmer/innen orientieren, damit in kurzer Zeit tolle Tanzerfolge erreicht werden - ob mit oder ohne Vorkenntnisse.

Termine: Das Training findet montags in der Reinhardskirche in Hanau oder dienstags im Bürgerhaus in Wolfgang statt.

 

Tango Argentino

Der Tango Argentino mit seinen geschmeidigen und weichen Bewegungen wurde in den letzten Jahren immer beliebter und erobert immer mehr Clubs und Tanzstudios. Der Tango Argentino ist die ursprüngliche Form des Tangos. Entstanden in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, in den Armenvierteln von Buenos Aires, mit Einflüssen von Kreolen, Kubanern, Mitteleuropäern, vor allem aus Italien, wurde zur Musik der einheimischen Milonga getanzt, die leicht und fröhlich ist.

Später verlangsamte sich die Musik, in der die soziale Not und Liebeskummer besungen wurden, und es entstand ein ernsthafterer Tanz. Besonders in den Armenvierteln von Buenos Aires und Montevideo wurde der Tango zum Ausdruck der persönlichen, existentiellen Nöte und menschlicher Einsamkeit.

„Der Tango ist ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann“, sagte der argentinische Tango-Komponist Enrique Santos Discépolo. Er wurde auf den Straßen, in Bordellen, in Hinterhöfen und in Kneipen getanzt, während er in den gehobenen gesellschaftlichen Kreisen als „verrucht“ und nicht „salonfähig“ galt. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts, als Auswanderer nach Europa zurückkehrten, wurde der heißblütige Tango in Europa von englischen Tanzlehrern und Choreographen als Gesellschaftstanz angepasst und zum europäischen Standardtanz entwickelt. Er eroberte die Pariser Salons und etablierte sich als Gesellschaftstanz in Berlin.

Der Tango Argentino ist weicher, es gibt keine starre Tanzhaltung und keine „abgehackten“ Bewegungen. Die Musik hat keinen festen Rhythmus. Sie kann sehr langsam und melancholisch sein, im Dreivierteltakt (Vals) oder auch sehr schnell und beschwingt (Milonga). Es gibt zwar auch im Tango Argentino einige Grundregeln, einen Grundschritt (Basse) und bestimmte Schrittfolgen, jedoch bietet der Tanz viele Variationsmöglichkeiten.

Die Grundelemente des Tango Argentino sind zunächst einfaches Gehen, die „Caminata“, Stopps und Drehungen. Typische Elemente des Tanzes sind die Fußkreuze, wobei die Füße eng nebeneinander stehen, der linke vor dem rechten, die „ochos“, bei denen die Füße der Tänzerinnen auf dem Boden eine Acht beschreiben, Drehungen, wie die „mulinetas“ (Mühle), „boleos“ und „ganchos“ (Kicks).

Termine: Das Training findet dienstags im Bürgerhaus Wolfgang statt.


© 2017 Tanzsportclub Main-Kinzig-Schwarz-Gold Hanau e.V.