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SONDERTÄNZE

Sondertänze

Discofox

Der Discofox erfreut sich großer Beliebtheit und kann auf fast jeder Tanzfläche und auf die verschiedensten Musikrichtungen getanzt werden. Durch seinen unkomplizierten Takt und die schwungvolle Schlagermusik erfreut er sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit.

Discofox wird den afroamerikanischen Tänzen in Latein- und Nordamerika zugeordnet, entstand um 1974 in seinen Ursprungsländern als Hustle bzw. in Deutschland als Discofox und wurde 1979 in das Welttanzprogramm aufgenommen.

Die Grundlage für diese Paartänze bildeten Beat, Swing, Rock, Schieber und der klassische Foxtrott. Weltweit gibt es mittlerweile unterschiedliche Bezeichnungen: Discofox, Hustle, Disco Swing, Rockfox, Beatfox, Rockswing, Latinfox, Bugg und Carree. Die heutige Tanzform in Europa kann als Discofox-Hustle bezeichnet werden. Discofox ist neben Salsa der populärste Paartanz, was u. a. an seiner technischen Unkompliziertheit liegt.

In unserem Workshop beginnen wir mit dem klassischen Discofox im sog. 3er-Schritt und etwas einfacheren Figuren. Schon nach einigen Übungsabenden sind Sie fit genug für den 4er-Schritt und umfangreichere Figurenfolgen.

Unsere Trainer vermitteln Schrittfolgen, Figuren, Tanzhaltung und Technik so anschaulich und gut verständlich, dass alle Spaß am Discofox haben.

Sind Sie neugierig geworden? Lernen Sie Discofox neu oder frischen Sie Ihre Kenntnisse auf! Für die nächste Hochzeit, das Betriebsfest oder die After-Work-Party genau das Richtige!

Termine: Für Einsteiger und für Fortgeschrittene immer freitags im Bürgerhaus Wolfgang

Tango Argentino

Der Tango Argentino mit seinen geschmeidigen und weichen Bewegungen wurde in den letzten Jahren immer beliebter und erobert immer mehr Clubs und Tanzstudios. Der Tango Argentino ist die ursprüngliche Form des Tangos. Entstanden in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, in den Armenvierteln von Buenos Aires, mit Einflüssen von Kreolen, Kubanern, Mitteleuropäern, vor allem aus Italien, wurde zur Musik der einheimischen Milonga getanzt, die leicht und fröhlich ist.

Später verlangsamte sich die Musik, in der die soziale Not und Liebeskummer besungen wurden, und es entstand ein ernsthafterer Tanz. Besonders in den Armenvierteln von Buenos Aires und Montevideo wurde der Tango zum Ausdruck der persönlichen, existentiellen Nöte und menschlicher Einsamkeit.

„Der Tango ist ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann“, sagte der argentinische Tango-Komponist Enrique Santos Discépolo. Er wurde auf den Straßen, in Bordellen, in Hinterhöfen und in Kneipen getanzt, während er in den gehobenen gesellschaftlichen Kreisen als „verrucht“ und nicht „salonfähig“ galt. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts, als Auswanderer nach Europa zurückkehrten, wurde der heißblütige Tango in Europa von englischen Tanzlehrern und Choreographen als Gesellschaftstanz angepasst und zum europäischen Standardtanz entwickelt. Er eroberte die Pariser Salons und etablierte sich als Gesellschaftstanz in Berlin.

Der Tango Argentino ist weicher, es gibt keine starre Tanzhaltung und keine „abgehackten“ Bewegungen. Die Musik hat keinen festen Rhythmus. Sie kann sehr langsam und melancholisch sein, im Dreivierteltakt (Vals) oder auch sehr schnell und beschwingt (Milonga). Es gibt zwar auch im Tango Argentino einige Grundregeln, einen Grundschritt (Basse) und bestimmte Schrittfolgen, jedoch bietet der Tanz viele Variationsmöglichkeiten.

Die Grundelemente des Tango Argentino sind zunächst einfaches Gehen, die „Caminata“, Stopps und Drehungen. Typische Elemente des Tanzes sind die Fußkreuze, wobei die Füße eng nebeneinander stehen, der linke vor dem rechten, die „ochos“, bei denen die Füße der Tänzerinnen auf dem Boden eine Acht beschreiben, Drehungen, wie die „mulinetas“ (Mühle), „boleos“ und „ganchos“ (Kicks).

Termine: Das Training findet dienstags im Bürgerhaus Wolfgang statt.

Salsa

Salsa, ein Wort, ein Tanz, der viel Raum für Begeisterung, aber auch Ablehnung in sich birgt. Salsa ist eine künstliche Wortschöpfung der frühen 70er Jahre, um die verschiedenen karibischen Rhythmen wie Mambo, Bolero, Boogaloo, Guaguanco und noch viele mehr zusammenzufassen. Der Tanz lässt viel Spielraum in den Figuren, aber auch in den Tempi, von langsam bis schnell. Das trägt dazu bei, dass er im Grunde für alle Personen- und Altersgruppen erlernbar ist und viel Spaß macht.

Wichtig ist nur, dass am Anfang die Grundbewegungen in Ruhe und mit viel Zeit zum Üben erlernt werden können. Mit diesem soliden Aufbau ist es dann nicht mehr schwer, an die vielen und schönen Figuren heran zu gehen.

Termine: Das Training findet dienstags im Bürgerhaus Wolfgang oder montags in der Reinhardskirche statt.


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