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Dreitägiger Ausflug des Clubs nach Leipzig

09.10.2017 13:33
Bericht

Der Club hatte zu einem Vereinsausflug in die größte Stadt im Freistaat Sachsen, Leipzig, eingeladen und 40 Mitglieder und Freunde des Vereins sind mitgefahren. Am Anreisetag, Freitag, 29.09., stand zunächst die Besichtigung des Bergbau-Technik-Parks, zwischen dem Markkleeberger und Störmthaler See, 10 km südlich von Leipzig an. Ein ehemaliger Mitarbeiter des seit 1990 stillgelegten Braunkohlentagebaus erläuterte die Kohleförderung und beim Rundgang im Park die zwei Tagebaugroßgeräte, den Schaufelradbagger und den Bandabsetzer, die das Kernstück des Parks bilden. Untergebracht war die Gruppe in einem sehr schönen Hotel in der Villenvorstadt Markkleeberg, mitten im Leipziger Neuseenland und idealer Ausgangspunkt für die geplanten Ausflüge. Wie es sich für einen Tanzsportclub gehört, bestand am Abend nach dem Essen die Möglichkeit zum Tanzen.

Am Samstagfrüh wurde die Gruppe von einer Stadtführerin abgeholt. Bei einer Busfahrt durch verschiedene bedeutende Stadtteile wie dem Musikviertel, der Südvorstadt mit der Karl-Liebknecht-Straße, Gohlis, dem malerischen Villenviertel und Plagwitz, dem Leipziger Industriestandort bis zur Wende, wurde die Geschichte und Entwicklung der Stadt erklärt. Bei einem anschließenden Spaziergang durch die Leipziger Innenstadt hat die Reisegruppe bekannte Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die Thomas- und Nikolaikirche, Leipziger Passagen wie den Specks Hof, kennengelernt.

Nächster Programmpunkt war das Völkerschlachtdenkmal, kolossaler Tempel für Tod und Freiheit in Europa. Dieser wurde bei einer Führung beeindruckend erläutert. Das 91 Meter hohe Monument bot auch einen phänomenaler Panoramablick auf Leipzig und die Umgebung. Mit dem Besuch des historischen Gasthauses "Zills Tunnel" neigte sich der 2. Tag dem Ende zu.

Der letzte Tag des Leipzig-Ausflugs begann mit einer einstündigen Schifffahrt auf dem Markkleeberger See. Letzter Programmpunkt war das Panometer Leipzig. Als Einführung zum 360-Grad-Panorama "Titanic“ wurde in der Begleitausstellung die Welt des technischen Fortschritts zu Beginn des 20. Jahrhunderts erläutert. Das anschließende 360-Grad-Rundpanometer ermöglichte einen einmaligen Blick aus ungewöhnlicher Perspektive auf das Wrack des in zwei Teile zerborstenen Schiffs Titanic im Maßstab 1:1.

Nach dem Besuch dieses Ausstellungsgebäudes stand die Heimreise an und ein gelungener Ausflug ging dem Ende zu.

Ein großes Lob gebührt dem Organisationsteam, Mitglieder unserer Gruppe „Tänze um 1900“, die diese Reise zusammengestellt und durchgeführt hat.

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